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Gesundheit und Sicherheit von Arbeitnehmer:innen in der Landwirtschaft

Bari / IT

Die Landwirtschaft ist eines der gefährlichsten Berufsfelder in der EU, gekennzeichnet durch ein hohes Risiko von Unfällen, Krankheiten und gefährlichen Arbeitsbedingungen. Besonders problematisch ist, dass viele Vorfälle nicht gemeldet werden, was bedeutet, dass die tatsächliche Risikolage nicht erfasst wird.

Die Arbeitssicherheit in der Landwirtschaft wird durch spezifische Gefährdungen wie den Einsatz gefährlicher Maschinen, den Kontakt mit schädlichen Chemikalien und extreme Arbeitsbedingungen beeinflusst. Vor diesem Hintergrund verfolgt das Projekt mehrere Ziele:

Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens von Arbeitnehmer:innen in der Landwirtschaft

  • Verringerung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
     
  • Steigerung von Effizienz und Produktivität durch sicherere Arbeitsbedingungen
     
  • Schulung von Arbeitnehmer:innen im Umgang mit branchenspezifischen Risiken
     
  • Sensibilisierung von Unternehmen hinsichtlich ihrer Verantwortung, wenn Präventionsmaßnahmen nicht umgesetzt werden.

Der soziale Dialog spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Sicherheitsstandards. Das Projekt bietet eine Plattform für den Austausch bewährter Verfahren, die Erörterung der rechtlichen Anforderungen und die Hervorhebung der Bedeutung der europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA). Ziel ist es, eine Kultur der Risikovermeidung zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Schutz der Arbeitnehmer:innen zu stärken.

Mit diesen Maßnahmen will das Projekt das Bewusstsein für Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Landwirtschaft schärfen und die Teilnehmer:innen in die Lage versetzen, die Sicherheit am Arbeitsplatz aktiv zu gestalten.


FEDER.AGRI. (Federazione Nazionale per lo Sviluppo dell'Agricoltura)
Alfonso Luzzi
Tel.: +39 - 06 - 700 56 10
E-Mail: sg(at)federagri.it


Sprachen: de, en, es, it

Projektnummer: 25-01-25-SE