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Arbeiten und Mitbestimmung in der sozialökologischen Transformation

Haltern am See / DE

Die Klimakrise erfordert einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel, insbesondere in den Bereichen Energie und Mobilität, die nachhaltiger und digitaler gestaltet werden müssen. Dieser Wandel wird sich auch auf die Arbeitswelt auswirken, wobei einige Sektoren an Bedeutung verlieren und andere, wie die erneuerbaren Energien, wachsen werden. Die Arbeitsbedingungen und die Mitbestimmung in diesen neuen Sektoren sind noch unklar. In Europa unterscheiden sich die Fortschritte bei der Umsetzung von Klima- und Sozialplänen, was eine koordinierte Reaktion der EU sowohl notwendig als auch schwierig macht.

Das Projekt zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Arbeit und Klimakrise zu fördern. Die Teilnehmer:innen werden lernen, Trends in aufstrebenden Industrien zu analysieren und zu bewerten und bewährte Methoden für die Teilnahme an Wandlungsprozessen in anderen Ländern zu ermitteln. Darüber hinaus erwerben sie die Fähigkeit, politische Verfahren kritisch zu bewerten und eigene Strategien für den ökologischen und digitalen Wandel zu entwickeln.

Das Projekt fördert den sozialen Dialog durch die Stärkung der Handlungsfähigkeit von Arbeitnehmervertreter:innen, den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch und die Einbeziehung der Zivilgesellschaft. Außerdem werden transformative Konzepte wie die Demokratisierung und Vergesellschaftung kritischer Infrastrukturen diskutiert. Ziel ist es, die Teilnehmer:innen in die Lage zu versetzen, aktiv in Arbeitnehmerorganisationen mitzuwirken und die Interessen von Arbeitnehmer:innen zu vertreten.


KAB Deutschlands (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands e.V.)
Kontaktdaten:
KönzgenHaus
Norbert Jansen
Tel.: +49 - 23 64 - 105 - 0
E-Mail: jansen(at)koenzgenhaus.de


Sprachen: de, en

Projektnummer: 40-03-25-SE