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Aktionswoche: #EU4FairWork

Die EU-Kommission zieht eine positive Bilanz der Kampagne zur Bekämpfung der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit.

Symbolbild: Luftaufnahme des Berlaymont-Gebäudes in Brüssel. Foto: Lukasz Kobus/EC - Audiovisual Service

Die Aktionswoche #EU4FairWork war der Höhepunkt der ersten Kampagne der Europäischen Plattform zur Bekämpfung der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit  in Zusammenarbeit mit der Europäischen Arbeitsbehörde.

Die Europäische Plattform zur Bekämpfung der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit besteht aus über 50 Mitgliedern und Beobachtern der Arbeitsaufsichtsbehörden, der Steuer- und Sozialversicherungsbehörden der EU-Mitgliedstaaten, Norwegens und Islands sowie von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und anderen Sozialpartnern.

Während dieser ersten Kampagne organisierten sie eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten zur Förderung einer Kultur der fairen Arbeitsbedingungen. Die Botschaft: Nicht angemeldete Arbeit zahlt sich nicht aus - es ist an der Zeit, den Übergang zu vollziehen.

Auf der Homepage der Euroäischen Kommission lesen Sie inspirierende Beispiele für Veranstaltungen und Aktivitäten und auch dafür, wie die Länder dabei zusammengearbeitet haben. Diese Art von EU-Kampagne bietet eine enorme Gelegenheit, in den kommenden Jahren auf den Zug aufzuspringen.

Außerdem erfahren Sie, wie Arbeitsaufsichtsbehörden, Sozialpartner und andere Organisationen in ganz Europa Informationsvideos und Broschüren erstellt, spezielle Webseiten eingerichtet, die Medien erreicht, Webinare organisiert und durch Personalaustausch und konzertierte Inspektionen grenzüberschreitend zusammengearbeitet haben. Die meisten Veranstaltungen fanden virtuell statt.

Sie können auch Beispiele für Aktivitäten finden, die sich an bestimmte Gruppen wie Jugendliche und Studenten, ausländische oder entsandte Arbeitnehmer, Straßenverkehr, Schattenwirtschaft und Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte richteten.