Die Europäische Union hat Sicherheit und Verteidigung zu ihren obersten strategischen Prioritäten erklärt und beispiellose Initiativen zur Stärkung ihrer militärischen und industriellen Kapazitäten auf den Weg gebracht. Insbesondere die Verteidigungsausgaben erreichen in der gesamten EU und darüber hinaus Rekordhöhen. Aber was bedeutet dieser Wandel für das Sozialmodell und den wirtschaftlichen Zusammenhalt Europas? Welche Rolle sollten Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbände bei der Förderung von Frieden und sozialer Gerechtigkeit in diesem sich wandelnden Umfeld spielen?
Um diesen entscheidenden Fragen nachzugehen, laden EZA und seine Mitgliedsorganisation ACLI (Christliche Vereinigungen italienischer Arbeitnehmer) zu einer gemeinsamen Snack-Debatte mit Luca Jahier, ehemaliger Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (2018–2020) und derzeitiger Vorsitzender der EESC-Studiengruppe zu verteidigungsbezogenen Investitionen im EU-Haushalt, ein.
Zu den wichtigsten Themen gehören:
- Die Strategie der EU zur Aufstockung der Verteidigungsausgaben: Auswirkungen auf die nationalen Haushalte, Sozialinvestitionen, Fiskalregeln und gemeinsame Kreditaufnahme
- Die Auswirkungen der Verteidigungsausgaben auf Beschäftigung, regionale Wirtschaft, industriellen Wandel und Innovation
- Die Rolle der Gewerkschaften und Arbeitnehmerorganisationen bei der Verteidigung von Frieden und sozialer Gerechtigkeit in einem sich wiederbewaffnenden Europa
- Datum: 26. Juni 2025
- Zeit: 12:00 – 13:00 Uhr MESZ
- Hybrid: ACV-CSC BIE, Rue Royale 45, 1000 Brüssel | Auch online
- Sprachen: Italienisch mit englischer Verdolmetschung