Zahlreiche neue Beschäftigungsformen sind in Europa in den letzten Jahren insbesondere durch die technologischen Neuerungen der Digitalisierung entstanden. Diese sind gekennzeichnet durch ein Verschwimmen der Grenzen auf mehreren Ebenen: zwischen Beruf und Privatleben, zwischen abhängiger und selbständiger Arbeit, zwischen Verbraucher und Erzeuger, zwischen den Rollen des Arbeitgebers und des Auftraggebers.
Das Forschungsprojekt von HIVA – Onderzoeksinstituut voor Arbeid en Samenleving, das in Zusammenhang mit Seminarreihen des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen (EZA) zur Digitalisierung der Arbeit stand, hatte das folgende Ziel: neue im Zusammenhang mit der Digitalisierung entstandene Beschäftigungsformen zu analysieren, ihre Folgen für die Arbeitnehmer/innen abzuschätzen und Eckpunkte für gewerkschaftliches Handeln zu ermitteln.
Die zentrale Erkenntnis dabei war: Arbeitnehmerorganisationen in Europa – so zeigten auch die Beispiele einer Online-Umfrage unter EZA-Mitgliedorganisationen – müssen ihr traditionelles Handlungsfeld und ihre herkömmlichen Methoden erweitern, um Arbeitnehmer/innen in den neuen Beschäftigungsformen erfolgreich vernetzen und vertreten zu können.
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich:
Deutsch: ISBN 978-3-8440-5908-3
Mehr Informationen: https://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?lang=de&ID=8&ISBN=978-3-8440-5908-3&search=yes
Englisch: ISBN 978-3-8440-5883-3
Mehr Informationen: https://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?lang=de&ID=8&ISBN=978-3-8440-5883-3&search=yes
Spanisch: ISBN 978-3-8440-5884-0
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Kroatisch: ISBN 978-3-8440-5907-6
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