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Die Rolle des sozialen Dialogs bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Strategie Europa 2020 – Die Lage junger Menschen auf dem europäischen Arbeitsmarkt

Jugendarbeitslosigkeit ist ein europaweites Problem und in letzter Zeit in ganz Europa zur absoluten politischen Priorität aufgestiegen. In vielen Ländern ist die Jugendarbeitslosenquote derzeit doppelt so hoch wie die allgemeine Arbeitslosenquote. Häufig sind junge Menschen die ersten, die von Veränderungen am Arbeitsmarkt betroffen sind, und haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, in einer Krise arbeitslos zu werden. Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt und prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind daher ein destabilisierender Faktor für den Einzelnen und die Gesellschaft.

Aus diesem Grund war ein Schwerpunkt im Bildungsprogramm „Europäischer sozialer Dialog“ des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen (EZA) das Thema „Strategie Europa 2020 - Die Lage junger Menschen auf dem europäischen Arbeitsmarkt“. In diesem Rahmen fanden zwischen April 2014 und Februar 2015 20 europäische Seminare statt.

Der vorliegende Text beginnt mit einer Diskussion über die derzeitige Arbeitsmarktlage (nach der Krise) junger Menschen in Europa vor dem Hintergrund der bestehenden Systeme zur schulischen und beruflichen Bildung. Der zweite Teil des Berichts fasst das Feedback dieser Seminare zusammen und beschreibt das Problem und die Herausforderungen. Im Schlussteil werden Handlungsempfehlungen für die Arbeitnehmerorganisationen erarbeitet.

Die Broschüre ist auf Deutsch, Englisch und Spanisch erschienen und kann bei EZA bestellt werden. Autorinnen sind Susanne Kirchner, Barbara Angleitner und Michaela Gstrein vom Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, die die Seminare wissenschaftlich begleitet haben.

Die Rolle des sozialen Dialogs bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Strategie Europa 2020 – Die Lage junger Menschen auf dem europäischen Arbeitsmarkt