Im Bildungsjahr 2025/26 fanden insgesamt vier Kurse zum Thema „Schulungen im Projekt- und Finanzmanagement“ statt, organisiert von EZA und finanziert von der Europäischen Union.
Insgesamt 80 Vertreter:innen von deutschen, belgischen, rumänischen, tschechischen, slowakischen, polnischen, österreichischen, bulgarischen, nordmazedonischen, serbischen, litauischen, kroatischen, italienischen, albanischen, montenegrinischen, maltesischen, zypriotischen und europäischen Gewerkschaften und anderen Arbeitnehmerorganisationen aus dem EZA-Netzwerk, die mit der Organisation, der Durchführung und der finanziellen Abwicklung von Seminaren im EZA-Bildungsprogramm befasst sind, nahmen an der Veranstaltung teil, deren Ziel es war, die Teilnehmenden unter anderem in den folgenden Fragen zu schulen:
Was ist bei den Pauschalen der EU bezogen auf Unterkunft, Verpflegung und Reisekosten zu beachten?
Was ist beim Projektantrag inhaltlich und von finanzieller Seite zu beachten?
Worauf sollte bei der Programmgestaltung Wert gelegt werden?
Wie kann ein möglichst idealer Einsatz von Finanz- / Fördermitteln in der Vorbereitung eines Projekts erreicht werden?
Worauf ist von Seiten der Finanzverantwortlichen bei der Planung von Konferenzverdolmetschung und der Auswahl des Veranstaltungsorts zu achten?
Worauf kann bei der Einladung der Teilnehmer/innen geachtet werden?
Wie kann die Abrechnung einzelner Positionen (wie z.B. Reisekosten der Teilnehmenden) vor Ort bei der Veranstaltung möglichst effizient gelingen?
Welche Abrechnungsmodalitäten sind bei der Abschlussabrechnung zu beachten?
Wie schreibt man einen gelungenen Kurzbericht?
Durch praktische Übungen, die Darstellung und Erläuterung von besten Beispielen und die ausführliche Diskussion einzelner Aspekte wurden den Teilnehmenden viele wertvolle Tipps und Hinweise gegeben, wie ein Seminar – angefangen beim Antrag bis hin zur Endabrechnung und der Abschlussberichterstattung – effizient organisiert werden kann, sowohl, was die inhaltliche Seite als auch was finanzielle Aspekte angeht.