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7 Stationen in eine neue Normalität

Die FCG aus Österreich zeigt mit einem Blogprojekt Wege aus der Corona-Krise auf.

Ausschnitt des neuen Blogs www.vorrang-mensch.blog

Sieben Stationen – ein Fahrplan: Das ist die Idee der Artikelreihe auf vorrang-mensch.blog der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB (Österreichischer Gewerkschaftsbund). Autoren sind Franz Gosch und Andreas Gjecaj. Basis ist die christliche Soziallehre.

Das Jahr 2020 ist bislang geprägt von der Corona-Krise, die in ungeahntem Ausmaß das Leben der Menschen in Europa geprägt hat. Einzelne europäische Staaten beklagen mehr als 20.000 Tote, die Reisetätigkeit ist fast zum Erliegen gekommen. Nur langsam kehrt Normalität zurück und bis es keine Impfung oder Medikation gibt, bleibt der Virus eine ständige Bedrohung.

Mit Werten der Soziallehre möchten die Autoren aber einen Weg aufzeigen, wie eine neue „Normalität“ aussehen kann – und welche positiven Auswirkungen es auch geben kann.

  1. Station VORRANG MENSCH
    Eine Welt, in der jeder Mensch mit persönlicher Würde und unveräußerlichen Rechten als „Gesamtkunstwerk“ wahrgenommen wird
     
  2. Station Gemeinwohl
    Eine Gesellschaft, die auf das Gemeinwohl baut und allen ermöglicht, ihr Menschsein zu verwirklichen.
     
  3. Station Gerechte Verteilung
    Das Streben nach einer möglichst gerechten Verteilung, weil die Erde für alle Menschen da ist.
     
  4. Station Subsidiarität
    Mehr subsidiäre Stärkung von kleinen Einheiten, wie z.B. Familien und Gemeinden und weniger Zentralismus.
     
  5. Station Lebendige Demokratie
    Ein Aufblühen der Demokratie, an der sich Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligen.
     
  6. Station Solidarität
    Gelebte Solidarität, in der die Menschen in „gegenseitiger Verantwortung“ füreinander einstehen.
     
  7. Station Nachhaltigkeit
    Eine Zivilisation der Nachhaltigkeit, in Balance zwischen wirtschaftlichem Wettbewerb, sozialem Schutz und Bewahrung der Lebensgrundlagen.

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