EZA MAGAZINE
EZA PODCAST

Partizipative Arbeitnehmerbildung in Europa

Um Sachverhalte zu verstehen, einzuordnen und Partizipation zu ermöglichen, bedarf es der Fähigkeit, Zusammenhänge herstellen zu können und damit solcher Kompetenzen, die Orientierung und Urteilskraft in der Welt von heute möglich machen.

Die Fähigkeit zu urteilen und zu entscheiden steht häufig am Ende eines Prozesses oder eines Etappenziels. Sehen, Urteilen und Handeln, diese Kompetenzen benötigen Arbeitnehmer und ihre Vertreter in der heutigen, sich rapide verändernden Arbeitsgesellschaft mehr denn je.

Anlass dieser Arbeit war es, dass viele Studienergebnisse zwar mitgeteilt werden, aber nicht in qualitätsvolle, nachhaltige Bildungsarbeit transformiert werden und deshalb nicht von Arbeitnehmerorganisationen an die „Endverbraucher“ vermittelt werden können. Dies war für EZA Anlass, den Versuch zu unternehmen, diese Lücke zu schließen.

Diese Arbeit wurde an einem sehr aktuellen Thema verankert, an der Situation vieler Arbeitnehmer, deren Höhe des Gehaltes nicht ausreicht, den täglichen Bedarf für sich und ihre Familien zu decken. Diese nicht zu vertretende Situation wird mit dem Begriff „Working Poor“ bezeichnet. In vielen Arbeitnehmerorganisationen wird diese Problematik derzeit intensiv diskutiert.

Mit dieser Arbeit wurde gleichzeitig der vor einigen Jahren erstellte Leitfaden zur Qualitätsentwicklung internationaler Seminare für Arbeitnehmerorganisationen weiterentwickelt. EZA wendet die Inhalte beider Broschüren in seinen Seminaren an.

Die Broschüre ist auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch und Litauisch erhältlich und kann bei EZA angefordert werden.