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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. von Privatleben und Berufsleben ist ein Thema, welches gleichermaßen im Interesse von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Politik liegt und welches das Potential aufweist, durch eine kohärente Zusammenarbeit aller Parteien nachhaltige Lösungsansätze und Strategien zu entwickeln und sich wechselseitig zielorientiert zu beeinflussen.

Einige für die Projektkoordinierung 2011 relevanten Schlussfolgerungen aus der vorherigen Koordinierung zum Thema „Chancengleichheit von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt“ waren, dass Frauen hinsichtlich Beschäftigungsquote, Führungspositionen und Lohngefälle nach wie vor unterprivilegiert sind, was direkte Konsequenzen für das Vereinbarkeitsarrangement zwischen Frauen und Männern bedeutet und die Wichtigkeit der im Folgenden vorgestellten Vereinbarkeitsmaßnahmen unterstreicht. Weiterhin, dass eine wirksame Familienpolitik die Schaffung der Rahmenbedingungen für Vereinbarkeit leisten kann und muss, um beispielsweise dem Trend entgegenwirken zu können, dass Väter von Kleinkindern oftmals aufgrund gesellschaftlicher und familiärer Traditionen mehr arbeiten als zuvor. Abschließend, dass Schulungskurse für die Vereinbarkeit im schulischen und betrieblichen Bereich erforderlich sind, um kulturelle Hindernisse zu beseitigen, die die Trennung auf dem Arbeitsmarkt in horizontaler und vertikaler Hinsicht zementieren.

Schwerpunkt der Projektkoordinierung 2011 war die Identifikation verschiedener Dimensionen und Maßnahmen aus der Sicht von Arbeitnehmerorganisationen, die für die Umsetzung der Vereinbarkeit in gesellschaftlicher, unternehmensbezogener und privater Hinsicht erforderlich sind.

Die Broschüre ist auf Englisch und Portugiesisch erschienen und kann bei EZA angefordert werden.

Broschüre zum Herunterladen:

Vereinbarkeit von Familie und Beruf